10 Medaillen bei Bundesmeisterschaften

Silber im Hochsprung: Thomas Hasenbeck

Bei den Bundesmeisterschaften der DJK konnten die Leichtathleten der SG Essen-Schönebeck

erneut ihre Klasse unter Beweis stellen. Es gelang ihnen vier Bundesmeistertitel, vier Bundesvizemeistertitel und zwei Bronzemedaillen zu gewinnen. Thomas Hasenbeck (MU20) sicherte sich sowohl im Diskuswurf als auch im Kugelstoßen die Goldmedaille. Im Kugelstoßen konnte er in seinem ersten Wettkampf mit der sechs Kilogramm schweren Kugel auf Anhieb die 11 m Marke mit 11,56 m deutlich übertreffen. Auch im Weitsprung überzeugte er mit 5,65 m und der Silbermedaille. Lediglich in seiner Paradedisziplin, dem Hochsprung, musste er sich mit 1,80 m und der Silbermedaille zufriedengeben, da das schlechte Wetter seinen Anlauf stark einschränkte. Bei den Männern konnte sich Benedikt Spies sowohl im Weitsprung als auch im Kugelstoßen den Bundesmeistertitel sichern. Lediglich im Speerwurf musste er sich knapp geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Für das Highlight des Wettkampfwochenendes sorgte Jannik Gockel (MU18), der mit 12,11 Sek über 100m seine Bestleistung um knapp drei Zehntel unterbot und damit die Bronzemedaille gewann. Auch im Weitsprung gelang es ihm dann erneut die Bronzemedaille zu gewinnen. Die meisten Starts absolvierte Siebenkämpferin Juliana Hasenbeck (WU18). Während sie im Kugelstoßen einen starken sechsten Platz und im Speerwurf einen starken vierten Platz belegte, gelang es ihr im Hochsprung die Silbermedaille zu gewinnen. Auch über 200 m stand am Ende des Tages eine Bestleistung zu Buche. Lediglich im Weitsprung verfehlte sie aufgrund von Anlaufproblemen das Finale knapp. Abgerundet wurde der Wettkampf durch Lara Terlinden (W14). Sie durfte aufgrund ihres jungen Alters noch nicht bei den Bundesmeisterschaften starten, dafür nahm sie aber an einem Vorwettkampf der U16 teil. Dort siegte sie überlegen mit 9,95m im Kugelstoßen und gewann mit 22,18 m Bronze im Diskuswurf.

Am Wochenende zuvor nutzten einige Athleten die Möglichkeit bei den Sportpark Classics in Duisburg verfrüht in die Freiluftsaison einzusteigen. Siebenkämpferin Anna-Dorothea Spies (WU18) bewies einmal mehr ihr außergewöhnliches Sprungtalent. Sowohl im Hochsprung als auch im Dreisprung siegte sie überlegen mit 1,55 m bzw. 8,86 m. Nur im Weitsprung musste sie sich mit 4,35m und der Silbermedaille zufriedengeben. Ihre Trainingspartnerin Juliana Hasenbeck (WU18) gewann Bronze im

Hochsprung. Im Weitsprung wurde sie fünfte und über 100 m sechste. Lia Kloss (W14) startete hochgemeldet in der W15 und konnte sich dort gegen die älteren Athletinnen sehr gut behaupten. Sowohl im Weitsprung als auch im Dreisprung belegte sie einen starken fünften Platz. Die jüngste

Schönebecker Athletin war Mila Leubner (W12). Ihr gelang mit 13,98 Sek und einem achten Platz souverän der Einzug ins Finale über 60 m Hürden. Im Rahmen der Sportpark Classics fand auch der zweite Wettkampf des LVN Wurfcups statt. Dies ist ein neues Wettkampfformat, welches ein regelmäßiges Aufeinandertreffen der besten Werfer in NRW ermöglicht. Lara Terlinden (W14) nutzte die Möglichkeit und sicherte sich auf Anhieb nicht nur den dritten Platz im Wettkampf sondern auch

in der Gesamtwertung mit 10,01 m im Kugelstoßen. Im Diskuswurf musste sie sich aufgrund von technischen Problemen mit dem sechsten Platz und 21,34 m zufrieden geben.

Platz 1 im Hochsprung und Dreisprung: Dorothea Spies

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